Durch unser Engagement soll der Gefallene im Gedächtnis verankert und seine Identität, seine Würde bewahrt werden. Verzichtend auf Anklagen, Auf- und Abrechnungen,soll der Mensch unter dem Grabstein wieder ein Gesicht erhalten. Das Wissen über den Toten ist nicht sehr groß, es bedarf vieler Nachforschungen um diese Wissenslücken zu schließen. Es ist Versöhnung mit der dunklen Zeit angesagt, aber auch das Bestreben etwas gegen die menschliche Schwäche des Vergessens zu unternehmen.
Karl Theodor Körner mahnte „Vergeßt die treuen Todten nicht und schmücket auch unser Grab mit einem Eichenkranz“. Es wird für die Würde des Toten keinen Eichenkranz geben, aber Blumen und Pflege, auch der unmittelbaren Umgebeung.
Achtung