Operationen für Spaltkinder in Bolivien

Spaltkinder in Bolivien leiden doppelt unter der Corona-Pandemie. Nicht nur die direkten Folgen treffen die meist bitterarmen Familien hart. Viele Hilfsorganisationen mussten ihre Operationseinsätze aufgrund von Reiserestriktionen einstellen. So bleiben sehr viele Spaltkinder unbehandelt. Bolivien zählt zu den ärmsten Ländern Südamerikas mit vergleichsweise hoher Kindersterblichkeit. Spaltkinder leiden ohne Behandlung ein Leben lang unter den Folgen der Lippen-Kiefer-Gaumenspalte. Noch im ersten Lebensjahr sterben viele Kinder als Folge von Vernachlässigung oder Unterernährung. Unsere einheimischen Ärzteteams vor Ort sind weiterhin für die Kinder da und können unter Sicherheitsvorkehrungen die Operationen fortsetzen. In Zeiten von Corona sind wir zur wichtigsten Anlaufstelle für Spaltkinder geworden. Eine Operation ermöglichen wir mit unseren einheimischen Ärzteteams für nur 300 Euro. Helfen Sie mit Ihrer Stimme: Viele Spaltkinder in Bolivien brauchen dringend eine Operation.