Mehr Krankenbesuche mit einem Fahrrad

Die Corona Pandemie verschärft die mangelhafte Gesundheitsversorgung in unseren Projektländern z.B. in Kenia, Malawi und Simbabwe - besonders im ländlichen Raum. Hier sind die Distanzen zum nächsten Krankenhaus zu Fuß oft kaum überwindbar. Mit Fahrrädern können freiwillige Krankenpfleger*innen mehr Menschen erreichen als zu Fuß, um sie aufzuklären und zu versorgen. Damit erhöhen sie die Chancen, die Pandemie einzudämmen. Mobiles Gesundheitspersonal schafft mehr Hausbesuche und kann neben den Corona-Maßnahmen auch Patient*innen mit HIV, Tuberkulose oder Malaria behandeln und impfen. Mit den Spenden für unser Projekt können wir speziell konzipierte Fahrräder (Buffalo Bicycles) vor Ort zusammenbauen, regelmäßig warten und die Krankenpfleger*innen ausstatten. Mit den Buffalo Fahrrädern können die freiwilligen Krankenpfleger*innen außerdem ihre Lebenssituation verbessern, indem sie zum Markt fahren und Gemüse verkaufen oder Ihre Kinder zur Schule bringen.