Herzbrücke: Lebensrettende Operationen für herzkranke afghanische Kinder

Schwer herzkranke Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten haben selten eine Aussicht auf Heilung in ihrer Heimat. Besonders schlimm ist die Lage in Afghanistan, einem der ärmsten Länder der Welt: Kaum eine Familie kann sich dort eine Behandlung leisten. Genau deshalb gibt es seit 2005 die „Herzbrücke“ der Albertinen-Stiftung und des Albertinen Herz- und Gefäßzentrums in Hamburg. Die „Herzbrücke“ ermöglicht Kindern aus armen Familien eine lebensrettende Herzoperation. Bisher haben schon mehr als 560 Kinder die Chance auf ein gesundes Leben geschenkt bekommen, mit einer Operation in Hamburg oder Afghanistan. Die „Herzbrücke“ fußt auf einem Netzwerk aus ehren- und hauptamtlichen Helferinnen und Helfern, zum Beispiel Ärztinnen und Ärzten, Gastfamilien, Spenderinnen und Spendern und weiteren Unterstützern. So verbindet die „Herzbrücke“ Menschen über die Grenzen von Ländern, Kulturen und Religionen hinweg und schenkt schwerkranken Kindern Hoffnung auf eine bessere Zukunft.