Jugendkultursommer

Der Jugendkultursommer erreicht jährlich etwa 80 Jugendliche mit und ohne Behinderung der Ingolstädter Soziale-Stadt-Quartiere, unterschiedlicher Herkünfte, Bildungswege und -niveaus. Das Projekt setzt auf die Methoden der Theater- und Zirkuspädagogik. Dabei sollen alle Aspekte genutzt werden, um ein Auseinandersetzen und Austauschen mit den eigenen und Lebensrealitäten anderer zu ermöglichen und den Jugendlichen Kompetenzen zur konstruktiven Bewältigung von Herausforderungen ihres Alltags zu vermitteln. Das Projekt ist besonders förderwürdig, weil Jugendliche dabei sind, die besondere Grenzen erleben, aufgrund von Migrationserfahrung, die einer Minderheit angehören und geringe Chancen der Integration in sozialer und/oder beruflicher Hinsicht erleben. Ihnen soll durch die Teilnahme am Projekt neue Perspektiven erschlossen werden. Durch das Projekt werden auch Jugendliche mit Behinderungen, mit Verhaltensauffälligkeiten oder anderem besonderen Förderbedarf involviert und gefördert.